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Bereits zum 4. Mal reisten die Alten Herren des SVE 1879 über den 3. Oktober zum freundschaftlich sportlichen Vergleich zum SC Empor Koserow auf die Insel Usedom. Mit dabei waren natürlich auch die Familien der Spieler.  Neben dem Fußballspielen hat sich die Ausfahrt in den Jahren zum Saisonhöhepunkt entwickelt, wo man in gemütlicher Runde ein paar schöne Tage verbringt. Insgesamt traten 51 Personen die Reise nach Koserow an. Die Meisten kamen am Samstagvormittag den 30.09.2017 in Koserow an.

Kaum angekommen, erkundeten die Kinder mit dem Rad die Umgebung, die Männer trafen sich am Strand um Volleyball zu spielen und die Frauen genossen die Sonne am Strand. Am späten Nachmittag begannen dann einige der Truppe unter Leitung von Jens Kralitschka (der das komplette Kochequipment mit hatte) und Tino Hatzel, den Kesselgulasch fürs Abendessen vorzubereiten. Bei angenehmen Wetter und Lagerfeuer ließen sich alle den Kesselgulasch schmecken und den Tag in aller Ruhe ausklingen.
Während der gesamten Tage ging man gemeinsam in Karls Erdbeerhof frühstücken, wo die Mitarbeiter bereits eine lange Frühstückstafel eingedeckt hatten, so auch am Sonntagmorgen. Während die Spieler sich nach dem Frühstück am Sonntag so langsam auf den sportlichen Vergleich mit Empor Koserow vorbereiteten, ließen sich es die Frauen in Karls Erdbeerhof gut gehen. Nach dem Mittagessen ging es dann für die Männer auf den Sportplatz, wo man noch ein Derby-Nachwuchsspiel der E-Jugend von Koserow gegen den Tabellenführer FC Insel Usedom (2:2) als Zuschauer beobachtete.
Danach waren dann die Alten Herren am Zug. Im Gegensatz zu den letzten Jahren, wo es jeweils ein Freundschaftsspiel gab, hatten die Koserower ein Kleinfeldturnier organisiert. Leider sagten kurzfristig 2 Mannschaften ab. So waren es am Ende 2 Mannschaften aus Koserow und 2 Mannschaften aus Ehrenhain, die in einem Vergleich jeder gegen jeden über 1mal 20 Minuten dieses Turnier spielten. Die Ehrenhainer Mannschaften erreichten Platz 1 und Platz 3. Trotz der Tatsache, dass nur 4 Mannschaften am Start waren, war die Meinung der meisten Beteiligten über dieses Turnier sehr positiv. Es sorgte für die gesamte Spielzeit für mehr Spannung und war am Ende interessanter für die Zuschauer. Nach dem Turnier verweilte man mit den Koserowern bei Essen, Trinken, Musik und Flutlicht bis in den späten Abend noch auf dem Sportplatz, bevor man sich bei lustigem Gesang auf den Weg zum Quartier machte.

Am nächsten Tag spielte das Wetter nicht ganz so mit, deswegen beschäftigte man sich individuell. Einige bereiteten schon unter Anleitung von Ingo Posmik das Abendessen vor, andere wiederum spielten Skat und es gab natürlich auch einen kleinen Frühschoppen. Zum Mittagessen traf man sich dann am Backfischking am Seebrückenplatz. Der Wettergott spielte mit und es hörte am späten Nachmittag auf zu regnen. Einige nutzten vorher noch die Zeit für einen Gang in die Strandsauna. So stand dem Grillabend nichts mehr im Wege. Es gab lecker Gehacktes Klopse gefertigt nach Geheimrezept. Chef am Rost war das Geburtstagskind Ingo Posmik persönlich, von welchem auch das Rezept stammt. Assistiert wurde er von Tino Hatzel. So neigte sich auch dieser Tag bei Lagerfeuer am Quartier dem Ende.
Am 3. Oktober genossen dann alle noch einmal das schöne Wetter am Strand. Die Männer spielten Volleyball. Dabei bemerkenswert bei Familie Kralitschka standen 3 Generationen auf dem Feld. Die Frauen machten unter Anleitung von Manja Sterl eine Pilates-Stunde. Am Abend traf man sich dann gemeinsam am Seebrückenvorplatz, um den Höhepunkt der Ausfahrt, das Höhenfeuerwerk anlässlich des Tages der Deutschen Einheit gemeinsam am Strand zu genießen. Dieses Feuerwerk war auch in diesem Jahr wieder sehr spektakulär. Am nächsten Tag ging es dann für die meisten nach Hause.

Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um mich bei allen zu bedanken für die gelungene Ausfahrt. Besonderer Dank gilt den fleißigen Helfern, die für das leibliche Wohl gesorgt haben, den Organisatoren von Empor Koserow sowie dem Team des BFK, der Familie Brieger-Lupp und der Familie Jeschek, wo wir zu Gast sein durften.

 

Andreas Schmelzer